SnapPap - Hülle für Zeitplaner

Die Grundform für die Hülle, wie hier rechts zusehen ist, wurde mit großen Innenklappen versehen. Die haben den Vorteil, dass man den Papierplaner auch nur auf einer Seite einschieben kann. Er hat dadurch einen festen Halt. 

 

Oben und unten sollte man die Zugabe für die Nähte mitbedenken. Hier wurde nur eine sehr knappe Naht gewählt. Da das SnapPap ziemlich reißfest ist, reicht die Befestigung vollkommen. 

Die Seite, die sichtbar bleibt sollte als Oberseite unter den Nähfuß kommen. Das rechte Bild zeigt, wie die Nadel oben schöne Einstiche im SnapPap hinterläßt. Links sieht man die Unterseite, da wirkt der Stich nicht nehr so schön. Das ist auch wichtig beim Vernähen der Außenklappen. Die Aussenseite immer nach oben unter den Nähfuß legen.

 

Wie oben zu sehen ist, wurde dann im nächsten Schritt ein Label aufgenäht. So ist die Naht des Halters außen nicht mehr sichtbar.

Die hintere, so wie auch die vordere Klappe kann zum Einstecken von Visitenkärtchen oder Notizen genutz werden.

Hülle aus veganem Leder

Neues Jahr - neuer Zeitplaner ganz einfach aus SnapPap herzustellen.

In diesem Mäppchen ist nicht nur der Zeitplaner gut verpackt, man kann auch noch Einkaufszettel, Visitenkärtchen und wichtige Notizen wiederauffindbar aufbewahren.

Diesen Zeitplaner kann man sich in gewünschter Größe, selbst anfertigen. Das SnapPap hat den Vorteil, dass er bereits eine bestimmte Festigkeit vom Material her hat

und dass die Kanten nicht versäubert oder gesäumt

werden müssen.

Papier möchte auch beschriftet werden und da ist es sehr nützlich einen Halter für einen Stift an der Hülle anzubringen.

Dazu wird an der Knickkante mit einem Cutter in entsprechender Höhe ein Schlitz von 4,5 cm gesetzt.

 

Das Rechteck, das als Stifthalter dient, hat die Größe

von ca. 4,5 auf 6 cm. 

 

Dieses Stück wird in der Mitte gefaltet und in die aufgeschnitte Kante eingefügt. Dann wird sie an der hinteren Klappe, die nach innen geschlagen wird aufgesteppt.

Vor dem Verschließen der hinteren Klappe mit Nähten oben und unten, wurde noch ein Gummiband eingelegt.

Der hat hier zwei mal die Höhe des Zeitplaners und ist zusammengenäht als Schlaufe. 

Das Gummiband kann auch mit festgenäht werden. Ich habe mich für die flexible Version entschieden, weil ich das Band dann auch mal austauschen oder eventuell kürzen kann, wenn es nicht mehr fest genug hält. Die untere Naht wurde unterbrochen, während ich oben erst mal im Alltag austesten möchte, wie das Band sich mit einer größeren Öffnung verhält.

Auf die vordere Klappe wurde ein Dreieck mit dunklerem SnapPap aufgesetzt. Dabei wurde es nur an zwei Seieten festgenäht, um als Einschiebfach für Einkausfzettel oder sonstige wichtige Hinweiszettel zur Verfügung zu stehen.